Montag, 28. Dezember 2009

Wünsche frohe Weinachten gehabt zu haben...

Weihnachten fing so schön an! Am 4. Advent waren wir mit Lars und Melli noch schön in Pronstorf auf'm Weihnachtsmarkt, hinterher lecker Essen und abends Ohnsorg-Theater gucken - herrlich. Der Weihnachtsmarkt ist übrigens trotz der 4(!)Euro Eintritt pro Person sehr zu empfehlen; die Atmosphäre ist schon weihnachtlich, wie folgendes Bild verdeutlichen mag:


Hierzu zwei Anmerkungen:

1. Ja, nächstes Mal ändere ich das Format des Fotos vorher ab, bevor ich es hochlade, aber das Drücken und Gedrückthalten der STRG-Taste in Verbindung mit einem zum Körper geführten Dreh am Mausrad während der Bildbetrachtung wirkt wahre Wunder...
2. Ich hätte gerne mehr Bilder gemacht, aber da wir an diesem Tag bummelig -8°C hatten weigerten sich meine Finger...

Am 23. dann wie immer mit meiner Mutter und Oma zum Essen gewesen (Teegen in Leezen kann man wirklich empfehlen) und hinterher mit meiner Frau unseren Baum geschmückt (Bilder auf Anfrage ;-p).

Dann nahte auch schon heilig Abend und wir brachen nachmittags nach Wahlstedt auf. Zu einer wunderschönen Schnittchenplatte haben wir uns zunächst Büttenwarder op platt angeschaut, hinterher Bescherung - alles perfekt.

Alles? Nein! In meinem Magen begann es zu rumoren... Die Details spare ich aus, nur so viel: Ich kann seit gestern Abend wieder feste Nahrung zu mir nehmen und bin guter Dinge, zu unserem Sylvesterdinner wieder fit zu sein - dämliche Infekte fliegen hier aber auch zur Weihnachtszeit rum...

Insofern: Wünsche frohe Weihnachten gehabt zu haben!

Montag, 14. Dezember 2009

Da warten Sie noch erst einmal 2 Wochen...

Ich habe in der Uni im Prüfungsamt angerufen - der entsprechende Referent hat von 8. Dezember bis 6. Januar Urlaub (nicht schlecht, nicht schlecht...). Seine Vertretung habe ich dann erreicht. Ihr erzählte ich, dass heute die Frist abgelaufen ist und ich mal horchen wollte, was mit meiner Arbeit sei. Die Antwort:

"Naja, es sind ja erst 10 Wochen rum - da warten Sie noch erst einmal 2 Woche, in diesem Jahr wird das nichts mehr!"

Hä? 10 Wochen sind doch 10 Wochen, oder? Das einzige, was ich jetzt weiß, ist, dass meine Arbeit definitv korrigiert wird und beim Zweitgutachter liegt... Super. Und dann kam der Hammer:

"Sie können jetzt jedenfalls ganz enspannt Weihnachten feiern!"


Hä? Das hätte ich gekonnt, wenn ich ein Ergebnis erfahren hätte...
Naja, egal - ich feier jetzt entspannt Weihnachten! Und zwar fange ich damit an, die Küche aufzuräumen, abzuwaschen, Staub zu saugen und so weiter - Frohes Fest!

Warten...

Immer diese Warterei: Warten aufs Christkind, warten auf den Monatsanfang, warten auf Klausurergebnisse, warten, warten, warten...
Heute endet die 10-Wochen-Frist für die Korrektur meiner Examenshausarbeit, allerdings habe ich noch nichts gehört. Die Wahrscheinlichkeit, dass heute mit der Post das Ergebnis noch fristwahrend zugestellt wird, ist aber eher gering. Also werde ich da wohl mal anrufen müssen - immer das gleiche!

In der Zwischenzeit fällt das Lernen ohne Motivationsmittel immer schwerer - zum Glück habe ich die Zeit recht gut eingeteilt, dass ich so nicht in Rückstand komme. Die freie Zeit vertreibe ich mit mit der EOS; ein schönes Spielzeug, insbesondere wenn man die RAW-Bilder mit Lightroom bearbeitet (danke, Hansi, für diesen Tip!). Ein (leider kostenloser) Auftrag ist daraus auch schon erwachsen: Ein schönes Bild der Geschäftsstelle für die Homepage des Arbeitsgebers meiner Frau - so bin ich halt!

Freitag, 4. Dezember 2009

Ja is denn heit scho' Woihnachtn?

Heute ist vorgezogener Weihnachtsabend, denn heute nehme ich schon mal mein Weihnachtsgeschenk in Emfang: Meine neue CANON EOS 450d. Passend dazu musste ich herzlich lachen, als ich eben bei den Jungens und Mädels von der Titanic vorbeischaute und dieses Bild fand:

Heute gehts dann ab nach Harrislee und bei gutem Wetter noch nach Flensburg zum Weihnachtsmarkt. Hinterher dann Grünkohl. Morgen hat Sabine Geburtstag, da wird es auch lecker Essen geben und dann ist da noch Sonntag: An dem findet das jährlichen Familien-Sauerkrautessen statt, dieses Mal in Hamburg bei Christian und Tina.
Nach dem Wochenende brauche ich wohl erstmal einen Verteiler! :-)

Gleich sollte die Post kommen - wehe, Uni Hamburg, wehe!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Offener Brief an die Universität Hamburg (to whom it may concern!)

Sehr geehrter Präsident der Universität Hamburg Dieter Lenzen, sehr geehrte Damen und Herren des Präsidiums, sehr geehrte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Verwaltung, liebe Mitglieder des AStA,

lassen Sie mich Ihnen vorab versichern, dass ich dem neuen Präsidenten alles erdenklich Gute für seine Amtszeit wünsche. Ich möchte mich an dieser Stelle sowohl für das Geleitwort des Präsidiums bedanken, welches das Schreiben über die Eckpunkte der neuen Präsidentschaft begleitete, als auch dem AStA zu seiner postalisch übermittelten Stellungnahme zur neuen Präsidentschaft gratulieren. Nicht zuletzt meinen herzlichen Dank für die Übersendung der Wahlunterlagen zum StuPa. All dieses zeugt davon, dass Ihnen allen die Belange der Studierenden der Universität Hamburg nicht gleichgültig sind, ja sie vielmehr tatkräftig und motiviert an der Verbesserung der Rahmenbedingungen von Forschung und Lehre arbeiten. Dieses Engagement ist beachtlicht und verdient Anerkennung.

Und gerade in dieser Phase des Umbruchs möchte ich mit dem, was ich Ihnen zu sagen haben, nicht hinter dem Berg halten. Ich bin sicher, dass es anderen genauso geht wie mir, diese anderen jedoch nicht fähig oder willens sind, ihre Anmerkungen zu entäußern:

Wenn ich noch einen einzelnen Brief von euch bekomme, dann raste ich aus!

Meine Freunde wissen, dass ich vor geraumer Zeit meine Examenshausarbeit geschrieben habe und ich seither auf Post von der Universität warte, die mein Ergebnis enthält. Tatsächlich flattern in den letzten Tagen Briefe bei mir ein, die auch als Absender die Universität hamburg tragen, und jedes Mal in diesen Momenten macht mein Herz einen Satz – allzu verständlich, wie jeder nachvollziehen kann, der sich in ähnlichen Situationen befindet. Und was ist Inhalt dieser Communiques?
Stellungnahmen, Vorstellungen, Wahlunterlagen, Geleitworte und BlaBlaBla.

In aller Deutlichkeit: Die Präsidentschaft der Universität Hamburg geht mir ohne Tangentialpunkt am Rektum vorbei, ja der Abstand ist nahezu unendlich groß. Ursache hierfür ist die Tatsache, dass es nachgerade zwingendes Ziel des Examens ist, die Universität zu verlassen und hinaus in die große, weite Welt zu entschwinden. Da also für mich als Examenskandidat die Zeit, die ich in Zukunft noch an der Universität verbringen werde – im Verhältnis zu der bisher dort zugebrachten Zeit – relativ klein ist, haben Veränderungen auch nur noch minimale Auswirkungen auf mich.

Also, liebe Universität, noch ein Schreiben von euch, und bei der Rasterfahndung für Amok und Terror taucht bald mit oberster Priorität mein Blog auf, da ich dann kuntun werde, was ich mit euch mache, wenn ihr weitermacht…